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Elektroinstallation im Neubau.

Die Elektroinstallation im Neubau ist ein baugewerbliches Fachgebiet, das die meisten Bauherren mit Respekt betrachten. Was jedoch nur wenige wissen: Einige Tätigkeiten der Elektroinstallation dürfen aus rechtlichen und sicherheitstechnischen Gründen ausschließlich von zertifizierten Fachbetrieben durchgeführt werden. Hinzu kommt, dass moderne Elektrolösungen eine vorausschauende Integration erfordern, um eine langfristige und sichere Nutzung zu gewährleisten. WEIZENEGGER baut nachhaltige Holzhäuser und ist Ihnen auch bei der Elektroinstallation in Ihrem Holzhaus ein verlässlicher Ansprechpartner. Wir informieren Sie, was Sie bei Elektroinstallationen für Ihren Neubau unbedingt beachten sollten.

Deutsche Gesetzeslage zur Elektroinstallation im Neubau.

Laut den Regelungen der Handwerksordnung (HwO) wird die Elektroinstallation als "gefahrengeneigtes Handwerk" bezeichnet. Daher setzt sie eine Durchführung durch einen Elektroinstallateur voraus, der eine Eintragung in der Handwerksrolle nach § 1 Abs. 1 HwO belegen kann. WEIZENEGGER arbeitet ausschließlich mit Unternehmen dieses Gewerkes zusammen, die einen solchen Nachweis erbringen können.

Lediglich folgende Tätigkeiten dürfen Sie als Bauherr selbst und unabhängig von der Beauftragung einer Firma im Zusammenhang mit der Elektroinstallation in Ihrem Holzhaus übernehmen:

  • Konzeption der Elektroinstallation für Ihren Neubau
  • Setzen von Unterputzsteckdosen und Unterverteilern
  • Befestigen eines Zählerschrankes
  • Stemmen und Fräsen von Wandschlitzen
  • Verlegen von Leitungen und Leerrohren
  • Einziehen von Drähten und Kabeln in die Leerrohre
     

Manche dieser Vorgänge, wie das Stemmen von Schlitzen oder dem Verlegen von Leerrohren, sind bei einem Holzhaus von WEIZENEGGER nicht notwendig. Wir integrieren die benötigten Leerrohre bereits in den Rohbau. Dennoch wollen wir es der Vollständigkeit halber erwähnen.

Keine Laien-Arbeit mit der Elektrizität.

Sobald es darum geht, mit Strom und Spannung zu arbeiten, ist der fachlich befugte Experte hinzuzuziehen. Wir empfehlen Ihnen: Nutzen Sie für alle Tätigkeiten im Bereich der Elektroinstallation einen Full Service. Auf diese Weise ist auch die Frage der Haftung geklärt.
 

 

Steckdosen für Elektroinstallation im Neubau planen.

Kaum eine Aufgabe bereitet Bauherren so viel Kopfzerbrechen wie die Kalkulation der richtigen Anzahl an Steckdosen bei der Elektroinstallation in einem Neubau. Grundsätzlich können Sie so viele Steckdosen einbauen lassen, wie Sie es wünschen. Wir raten grundsätzlich von Sparsamkeit bei der Steckdoseninstallation ab und empfehlen Ihnen, einige Steckdosen mehr als nötig einzuplanen.

So ärgern Sie sich später nicht über fehlende und dringend benötigte Steckdosen. Einen Anhaltspunkt für Ausstattungsstandards der Elektroinstallation liefert Ihnen die vom Deutschen Institut für Gütesicherung etablierte Richtlinie RAL-RG 678. Hier werden auch Mindeststandards für Beleuchtungs-, Lüftungs- und Telefonanschlüsse sowie Rollladenantriebe benannt. Für ein Einfamilienhaus sind rund 45 Steckdosen insgesamt ein guter Durchschnitt.

WEIZENEGGER hat aufgrund der jahrelangen Bautätigkeit sehr viel Erfahrung in diesem Bereich gesammelt. Wir ermitteln im Gespräch, mit Ihnen als Bauherr, die optimale Anzahl und Position der benötigten Anschlüsse.
 

Sorgfältige Planung der Stromkreise für sichere Elektroinstallation im Neubau.

Neben der Steckdosenplanung ist auch die Organisation der Stromkreise ein wichtiger Punkt. Generell empfiehlt es sich, die für Steckdosen relevanten Stromkreise von denen der Beleuchtung zu separieren. WEIZENEGGER rät Ihnen außerdem dazu, die Heizkesselsteuerung auf einen separaten Stromkreis zu legen. Sorgen Sie außerdem dafür, dass jeder Raum eine eigene Sicherung erhält.

Die Trennung der Sicherungen hat den Vorteil, dass bei einem Defekt nicht alle am Stromkreis hängenden Geräte gleichermaßen betroffen sind. Weiterhin senken Sie auf diese Weise das Gefahrenrisiko. Nicht zuletzt ist der Instandhaltungsaufwand bei der Elektroinstallation im Neubau durch die Trennung der Stromkreise weniger komplex. Hierdurch sparen Sie Kosten und Zeit.
 

 

 

Überspannungsschutz bei Elektroinstallation im Neubau Pflicht.

Seit dem Dezember 2018 ist es obligatorisch, bei der Elektroinstallation im Neubau einen Überspannungsschutz zu implementieren. Er sichert erhebliche Schwankungen des Stromnetzes so ab, dass sie für die häuslichen Elektrogeräte keine Gefahr darstellen.
 

Machen Sie mehr aus Ihrem Zuhause.

Andreas Bloching

Traumhausverkäufer

Andreas Bloching besitzt mehr als 29 Jahren Erfahrung im Baugewerbe und fokussiert seine Expertise seit 7 Jahren auf Vertrieb & Hausbau. Als Zimmermann und Maurer hat er das optimale Know-how, wenn es um Ihr Traumhaus geht. Über 80 gebaute Traumhäuser und glückliche Bauherren sprechen für ihn.

traumhaus@weizenegger.de+49 7564 94788-0

Elektroinstallation im Neubau nicht ohne Netzwerkanschlüsse.

In einem modernen Eigenheim ist es für eine reibungslose Interaktion diverser Geräte früher oder später erforderlich, die Geräte miteinander zu vernetzen. Achten Sie bei der Elektroinstallation in Ihrem Neubau daher auf passende Netzwerkanschlüsse. So können Sie nicht nur Ihren Computer und den Router, sondern ebenso einen intelligenten Stromzähler, die Türklingel, Ihr TV-Gerät und sogar den Kühlschrank in das Netzwerk einbinden.

Zahlreiche Smart-Home-Lösungen sind für eine Immobilie eher "nice to have" statt elementar, erhöhen jedoch den Wohnkomfort. WEIZENEGGER empfiehlt Ihnen, sich zur Sinnhaftigkeit einer Nutzung von Smart-Home-Systemen für Ihren spezifischen Fall ausführlich beraten zu lassen.
 

Berücksichtigung von Installationszonen bei Elektroinstallation im Neubau.

Die DIN 18015 gibt vor, dass für das Verlegen elektrischer Leitungen das Einhalten von Installationszonen verpflichtend ist. So muss die Elektroinstallation in Ihrem Holzhaus unter Putz und nur in ausgewiesenen Bereichen erfolgen. Anderenfalls bestünden Sicherheitsmängel, wäre eine Zuordnung erschwert und eine Ortung elektrischer Leitungen nicht möglich.

So ist für das Verlegen von Elektroleitungen in den Wänden ausschließlich eine vertikale Anordnung vorgesehen. Da die hohe Luftfeuchtigkeit den Körperwiderstand mindert und die Füße nicht isoliert sind, besteht in Nassräumen wie dem Bad eine erhöhte Stromschlaggefahr. Daher sind nach der DIN VDE 0100 separate Installationszonen für Bäder vorgesehen.

 

FI-Schalter als potenziell lebensrettende Maßnahme bei Elektroinstallation im Holzhaus.

Wird die Stromleitung durch eine Fehlfunktion bei einem elektrischen Gerät überlastet und entsteht ein Fehlerstrom, schaltet ein Schutzschalter - der sogenannte FI-Schalter - den Stromkreislauf automatisch ab. Da dieser Automatismus unmittelbare Gefahr von Ihnen abwendet, gilt er als Pflichtelement bei der Elektroinstallation in einem Neubau.

Der FI-Schalter löst beispielsweise aus, wenn der Stromabfluss durch Feuchtigkeit, Blitzschlag, Kabelbruch oder Isolationsfehler "auf Abwegen" erfolgt.

 

E-Auto bei Elektroinstallation im Neubau mit Starkstromleitung berücksichtigen.

Unabhängig davon, ob Sie bereits zur E-Mobilität gewechselt sind oder nicht: Die Elektroinstallation in einem Neubau eignet sich hervorragend, um frühzeitig die Weichen für mögliche Veränderungen in der Zukunft zu stellen. Bedenken Sie, dass eine nachträgliche Elektroinstallation bei Ihrem Holzhaus unter Umständen einen größeren Aufwand und demzufolge auch höhere Kosten bedeuten kann.

Um ein E-Auto an der häuslichen Ladesäule mit Strom versorgen zu können, benötigen Sie einen elektrischen Anschluss für Starkstrom. Ein großer Leitungsquerschnitt ist eine exzellente Voraussetzung für zügiges Laden. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Zuleitung der Ladeleistung entsprechen sollte. WEIZENEGGER weiß, wie wichtig hierfür eine sorgfältige Vorbereitung ist. Gern beraten wir Sie umfassend in einem persönlichen Gespräch zur Elektroinstallation in Ihrem Holzhaus, die Sie einem E-Auto widmen möchten.

Leerrohre für alle Fälle - nachträgliche Elektroinstallation im Neubau.

Selbst bei einer sorgfältigen, wohlüberlegten und durchdachten Planung der Elektroinstallation für einen Neubau können sich zu einem späteren Zeitpunkt zusätzliche Notwendigkeiten ergeben. Ärgerlich, wenn der Neubau dann bereits abgeschlossen ist.

Deshalb ist es sinnvoll, für derartige Eventualitäten vorzusorgen und Leerrohre zu verlegen. Leerrohre bilden die Basis, um eine Elektroinstallation im Neubau später von einem Fachexperten unkompliziert durchführen lassen zu können.

 

Kosten der Elektroinstallation im Neubau.

Die Elektroinstallation ist bei einem Neubau zweifelsohne einer der größten Kostenposten. Eine Faustregel besagt, dass Sie von den gesamten Baukosten rund 3 bis 5 Prozent für die Elektroinstallation bei Ihrem Holzhaus kalkulieren können. Die konkreten Preise variieren von Handwerksbetrieb zu Handwerksbetrieb und orientieren sich unter anderem auch an den Materialpreisen. Diese sind den stetigen Schwankungen des Weltmarktes unterworfen.

Weiterhin wird die Elektroinstallation im Neubau betriebsübergreifend mit unterschiedlichen Stundensätzen abgerechnet. In aller Regel haben Sie bei Elektrofachbetrieben die Wahl zwischen einer Grundinstallation oder einer mittleren bzw. gehobenen Elektroausstattung.

WEIZENEGGER ist auf jede Art von Elektroinstallation im Holzhaus vorbereitet. Gern greifen wir Ihnen bei Ihrem Installationsprojekt unter die Arme. Holen Sie sich jetzt bei uns weitere Informationen zur Elektroinstallation im Neubau ein!

Machen Sie mehr aus Ihrem Zuhause.

Andreas Bloching

Traumhausverkäufer

Andreas Bloching besitzt mehr als 29 Jahren Erfahrung im Baugewerbe und fokussiert seine Expertise seit 7 Jahren auf Vertrieb & Hausbau. Als Zimmermann und Maurer hat er das optimale Know-how, wenn es um Ihr Traumhaus geht. Über 80 gebaute Traumhäuser und glückliche Bauherren sprechen für ihn.

traumhaus@weizenegger.de+49 7564 94788-0